Sport nach Krebs!

Langfristiges Ziel für die Zeit nach einer überstandenen Krebserkrankung:
Bewegung und Sport sollten einen festen Stellenwert im Alltag behalten.

Fachleute sind sich einig:

Krebspatienten profitieren in vielen Krankheitssituationen davon, körperlich aktiv zu sein oder sich sportlich zu betätigen.

Studien zeigen:
Das Risiko für mögliche Krankheits- und Behandlungsfolgen sinkt. Wer körperlich aktiv ist, fühlt sich seltener erschöpft, ist leistungsfähiger und bleibt beweglicher.

Die Lebensqualität kann sich ebenfalls verbessern. Darüber hinaus belegen einige Untersuchungen den positiven Einfluss auf die Psyche:
Bewegung und Sport können bei der Krankheitsbewälti¬gung helfen und Depressionen vorbeugen oder lindern.

Ziel:
Wiederherstellung physischer und psychischer Komponenten mit psychosozialer Stabilisierung

– Aufhebung bzw. Verhinderung von Bewegungseinschränkungen nach der Operation
– Verbesserung bzw. Erhalt der Alltagsbewegung (Beweglichkeitstraining)
– Anregung des Herz-Kreislauf-Systems (leichtes Ausdauertraining, Kraftausdauer)
– Verbesserung bzw. Erhalt der allgemeinen Fitness
– Stärkung der körpereigenen Abwehr
– Gewinnung neuen Selbstvertrauen
– Mut sich wieder zu zeigen
– Auseinandersetzung mit dem eigenem (neuem) Körper und Akzeptanz
– Freude und Spass zurück gewinnen (spielerische Trainingseinheiten)
– Austausch von Erfahrungen und Informationen
– Gruppenerleben
– Mögliche Lebensstiländerung
– Entspannungsübungen

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